Rohbau der Küche vorbereiten

Nach dem Abriss der alten Küche, inklusive aller alten Rigipswände, dem Entfernen einer Wand, dem Ausgleichen des Fußbodens und der Neuisolierung der Dämmung der Decke stand die Vorbereitung für den Aufbau der Wände wieder an. Realisiert wurden Decken und Wände in bekannter Trockenbauständer Bauweise mittels entsprechenden Metall-Profilen. An einigen Stellen wurde der Ständerabstand im späteren Verlauf enger  gesetzt als üblich, um eine höhere Stabilität zu gewährleisten. Dabei wurde eine ausreichend dimensionierte Installationsebene eingeplant (Abstand zu den Rohbauwänden). Zudem bietet es sich an, gerade bei einer so umfangreichen Elektroinstallation, die Ausschnitte für die Schalter und Abzweigdosen immer Schritt für Schritt mit der Beplankung zu erstellen. Andernfalls lassen sich die Kabel ggf. nicht mehr in die Schalterdosen/Abzweigdosen einziehen. Wir reden hier ja nicht über zwei, drei Kabel sondern einige mehr.

In einem ersten Schritt wurden also zunächst auf die Rohbauwände und die Decke die Elektroinstallation erstellt. Hier wurden über 250 Meter Kabel mittels verschiedenen Verlegemethoden verlegt. Über Sammelhalter, Klemmbügel, Wellrohr oder einfache Kabelschellen wurde alles eingesetzt was zweckmäßig ist. Bei einer solchen Menge an Kabeln ist eine Beschriftung jedes einzelnen Kabels an beiden Enden Pflicht. Zudem sollten die Kabel auch in den Abzweigdosen beschriftet werden. Es gilbt der Grundsatz, dass die Installation auch für Dritte, zumindest für Elektrofachkräfte, nachvollziehbar sein muss.  Zudem möchte man selbst auch nicht den Überblick verlieren.